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Die Aurinor Saga
111 n.Z.  

Kelruns Ankunft

Wie es an der Südküste nach einem schwülen Spätsommertag häufig geschieht, braut sich über dem Meer ein Gewittersturm zusammen. Arien läuft unruhig am Rand der Plattform umher und schaut immer wieder übers Wasser.

 
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„Wo bleibt er nur? Er müsste doch längstens hier sein! Wie ich Kelrun kenne, gerät er mitten in den Schlamassel und geniesst es sogar.” Das ist es also was Arien beunruhigt: Kelrun ist auf dem Weg nach Vymara, mit einem Schiff natürlich. Bei diesem Wetter ein nicht ungefährliches Unternehmen.

 
 

 
„Da! Da ist er. Das wird knapp, aber er kann es schaffen!”

Kelrun steuert sein Boot mit fester Hand durch die Wellen des aufziehenden Sturmes. Der kräftige Wind treibt das Boot direkt auf den Hafen zu, hinter die schützende Mole.

Arien eilt zum Hafen hinunter, um Kelrun beim Anlegen behilflich zu sein. Dank der Hafenmauer ist der Wellengang im Hafen nicht so stark und das Anlegen bereitet keine Probleme. Endlich kann Arien ihren Freund und Mentor begrüssen. Kelrun ist für sie wie ein älterer Bruder, entsprechend fällt die Begrüssung aus.

 
 

„Kelrun! Du weisst doch, wie gefährlich die Gewitter- stürme hier sind? Warum konntest du nicht früher hier sein oder bis morgen warten? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht... ach, was soll’s, ich bin froh, dass du da bist.”

„Sei gegrüsst, meine Ungestüme,” begrüsst sie Kelrun lachend „aber was soll die Aufregung? Es gibt doch keinen Grund zur Sorge, du weisst ja, dass die »Falyr« kein gewöhnliches Boot ist. So ein Gewitter kann uns nichts anhaben.”

„Richtig, deine geheimnisvollen Kräfte! Die verstehe ich nicht, darum denke ich auch nicht daran” entgegnet Arien etwas trotzig. „Aber vielleicht könntest du deine Kräfte auch mal für etwas Nützliches einsetzen und mir helfen. Ich hatte nämlich einen Traum, der geht mir nicht mehr aus dem Kopf und das macht mich ganz unruhig.”

„Alles halb so schlimm. Jetzt bin ich ja hier und es ist sogar meine Aufgabe dir zu helfen. Aber das muss nicht unbedingt hier unten am Hafen sein. Als Gastgeberin müsstest du mich jetzt eigentlich ins Haus bitten.”

 
 

„Entschuldige Kelrun, ich bin wirklich etwas durcheinander. Gehen wir, es wird unfreundlich hier draussen.” Gemeinsam tragen sie Kelruns Ausrüstung zum Palast ....

 
 
 
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