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Die Aurinor Saga

133 n.Z.

Einführung

In der dunkelsten Zeit, die unser Reich durchlitt, war es ein Fürst, der mit Mut und Umsicht das Volk von Anelia in eine neue Zukunft führte - Kehdan Haldor von Gormyr. Er war es auch, der später unseren Orden gründete und ihm danach noch lange Jahre als Grossmeister vorstand. Doch ich greife vor, nun schön der Reihe nach.

Auf das schrecklich Erdbeben von 858 a.Z. einzugehen ist hier nicht der richtige Ort. Für unsere Sache von Bedeutung ist einzig die Entdeckung des Aurinor-Vorkommen beim Wald von Hardyr. Als Spätfolge des Erdbebens

 
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wurden dort seltsame Erscheinung in tiefen Erdspalten gesichtet, Proben vom unbekannten Material wurden nach Gormyr geschickt und weiter untersucht. Dies war der erste Abbau von Aurinor in unserem Land!

Nachdem drei Arbeiter am grossen Werk (Ihr nennt sie, soweit ich weiss, Wissenschaftler; M.) die einzigartige Natur der Aurinor enthüllt hatten, bewies Fürst Kehdan ein weiteres Mal Mut und Weitsicht. Er initiierte die Gründung des Aurinor Ordens durch einige Persönlichkeiten der anelischen Gesellschaft. Neben den erwähnten Arbeiter am grossen Werk erklärten sich noch drei hervorragende Künstler und Handwerker sowie zwei Kaufleute bereit, die Ordensgründung mitzutragen. Zusammen mit Kehdan entwarfen sie die erste Fassung der Ordensstatuten, die von Kehdan an den Herbstfeierlichkeiten in Gormyr vorgestellt wurden.

So lauten die ursprünglichen Statuten aus dem Jahre 1 n.Z.:

1. Der Aurinor Orden ist eine nichtreligiöse Vereinigung mit dem Ziel, die Herkunft, die Wirkung und die Anwendungsmöglichkeiten von Aurinor zu erkunden.

2. Die gesamten Aurinor-Vorkommen sind Eigentum des Reiches Anelia. Die Gewinnung von Aurinor und die Verteilung für die verschiedenen Anwendungen wird vom Aurinor Orden organisiert und überwacht.

3. Der Aurinor Orden muss dem König und dem Rat der Zwölf Rechenschaft ablegen über seine Tätigkeit.

4. Die Erkenntnisse der Aurinor-Forschung sollen allen Bürger von Anelia zugänglich sein. Am Gewinn aus Abbau und Anwendung von Aurinor soll das ganze Volk von Anelia Anteil haben.

5. Mitglied im Aurinor Orden kann jeder rechtschaffene Bürger von Anelia werden. Einzige Bedingung ist das Bestehen einer Eintrittsprüfung.

6. Wer beruflich mit Aurinor arbeitet, muss Mitlied des Ordens werden. Schweigegelübde von Gilden werden durch die Ordenszugehörigkeit nicht aufgehoben.

7. Es sollen immer wenigsten zwei Mitglieder der königlichen Familie in der Ordensleitung mitwirken.
 

 
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Der Rat der Zwölf und die Gildenabgeordneten zeigten sich beeindruckt von den klaren und einfachen Statuten. Das Volk war begeistert davon, dass der Orden ausdrücklich für das Volkswohl wirken soll. So wurde der Orden mit einer für Anelia unüblichen Eile und Begeisterung gegründet. Nachdem Fürst Kehdan die Regierungsgeschäfte seinem Sohn Gorwig übergeben hatte, übernahm er im Jahre 2 n.Z. als erster Grossmeister die Ordensleitung.

Das wohlausgewogene Reglement ermöglichte es dem Aurinor Orden im Laufe der Zeit zu einer starken Organisation zu werden, die in Aurinor-Belangen unabhängig und schnell entscheiden kann. Trotzdem ist sichergestellt, dass der Orden nicht zum Staat im Staat wird und alle Nutzen an seinem Wirken haben. So verwundert es nicht, dass die Kehdan-Statuten, wie sie genannt werden, bis heute gültig sind. Sie wurden lediglich nach und nach ergänzt mit technischen Reglementen, die den Abbau und die Anwendungen von Aurinor betreffen.

Was der Aurinor Orden ist und bezweckt, ist in seinen Statuten kurz und treffend beschrieben. Doch was Aurinor ist wird in dieser Schrift mit keinem Wort erwähnt, das wusste man bei der Abfassung der Statuten auch noch nicht so genau. Einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten der Aurinor zeigt der folgende Aufsatz „Die Entdeckung der Aurinor”.

 
 

 

 
 
 
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